Tradition heißt nicht, Asche aufzubewahren, sondern die Flamme am Brennen zu halten.
Tradition heißt nicht, Asche aufzubewahren, sondern die Flamme am Brennen zu halten.

Freiheitsmarsch in Bozen: Über 6.000 Menschen fordern “LOS VON ROM”

 Über 6.000 Menschen fordern “LOS VON ROM”

Gut organisiert und diszipliniert ist der Freiheitsmarsch am 14. April 2012 in Bozen abgelaufen, welcher unter dem Motto „Ohne Rom in die Zukunft“ stand. Trotz der in den letzten Wochen massiven – zum Teil auch schmutzigen – Medienkampagne gegen den Südtiroler Schützenbund, haben es sich über 6.000 Menschen, davon rund 4.000 Schützen aus ganz Tirol, nicht nehmen lassen, für das „Los von Rom“ aufzumarschieren. Angeführt wurde der Schützenmarsch von der Bundesleitung des SSB. Begleitet wurde diese von mehreren Mitgliedern der Bundesleitung des Bundes der Tiroler Schützenkompanien mit Landeskommandant Mjr. Fritz Tiefenthaler und mit Spitzen des Welschtiroler Schützenbundes.

Der Freiheitsmarsch begann mit der Aufstellung der Teilnehmer am Grieser Platz und führte vorbei am ital. Regierungskommissariat, vorbei am Siegesdenkmal über die Laubengasse zum Landhausplatz. Dort folgten Reden von Mitgliedern der Bundesleitung. Neben den anderen Bezirksmajoren sprach Siegfried Barbieri über die faschistischen Relikte, die im heutigen Europa keine Berechtigung mehr hätten Deshalb habe unser Land bei einem solchen Staat, der noch heute den Faschismus huldigt, nichts verloren.

Nach der Verlesung des Unabhängigkeitsmanifestes und dem Schlusswort des Landeskommandanten Mjr. Elmar Thaler wurde die friedliche Kundgebung, die ein voller Erfolg war, mit dem Absingen der Landeshymne beendet.

Reden der Majore in Aufrtittsreihenfolge: