Tradition heißt nicht, Asche aufzubewahren, sondern die Flamme am Brennen zu halten.
Tradition heißt nicht, Asche aufzubewahren, sondern die Flamme am Brennen zu halten.

Schützenbezirk Bozen: Stimmen zur Venedigfahrt 2016

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Matteo Grigoli – Organisator “Da San Marco a San Marco”, Bardolino

Grande e imponente la presenza degli Schützen … è un onore essere un vostro amico

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Roland Lang, Obmann des Südtiroler Heimatbundes, Terlan:

Die von der Führung des Schützenbezirkes Bozen veranstaltete Fahrt nach Venedig war gut organisiert, nicht zu straff, es war ein angenehmer Ausflug. Wenn ich etwas vielleicht bemängeln darf: Es wäre sicher gut gewesen, in den beiden Bussen entweder kurz zu erklären, welchen Zweck die Kulturreise verfolgt und den Grund der Fahrt zu erläutern. Dass es die Abschlusskundgebung der Aktion “Da San Marco nach San Marco” ist, dass die Fahne wieder im Markusdom hinterlegt wird, was die Ziele der einladenden Raixe Venete sind usw. So passierte es einige Male, dass Marketenderinnen und Schützen in den Straßen von Venedig gefragt wurden, warum sie hier seien und nicht Recht Auskunft geben konnten. Danke, dass ich mit Euch mitfahren durfte!

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Miriam Schwarzer, Bezirksjungschützenbetreuerin und Marketenderin der SK Eppan

Der Ausflug gestern war wirklich super und eine wirklich tolle Erfahrung. Das Aufmarschieren zusammen mit der Raixa Veneta auf dem Markusplatz war ein Gänsehautmoment, aber auch die Besichtigung der Krypta war beeindruckend. Alles in allem von A bis Z super organisiert, auf jeden Fall zu wiederholen. Kleiner Wehrmutstropfen: auf der Rückfahrt bekamen nicht alle ihr Brötchen.

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Martin Tutzer, Battailonskommandant des Eggentales, Steinegg

Von meiner Seite ist alles ganz gut gelaufen gestern. Hab noch mit meinen Leuten geredet,
mit den Kameraden der SK Karneid und der SK Gummer und alle waren sehr begeistert. Sei es von der Organisation her als auch vom Programm und der Veranstaltung selbst. Alle waren sehr zufrieden.

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Reinhard Gaiser, Bezirksmajor Stv. und Hauptmann der SK Eppan

Auf Einladung der Leibgarde Raixa, des Heiligen Markus, weilte der Schützenbezirk Bozen in Venedig. Auch Mitglieder der Eppaner Schützen waren mit dabei und marschierten mit den Präsidenten der Region, den Bürgermeister der Stadt Venedig und der Leibgarde über den Markusplatz in die Basilika, wo ein Wortgottesdienst stattfand. Anschließend begab man sich in die Krypta, wo die Gebeine des Heiligen Markus eingemauert sein sollen.
Ein Dank an Bezirksmajor Lorenz Puff und Hauptmann Hendrik van den Driesch für diese beeindruckende und bestens organisierte Kulturfahrt in die Lagunenstadt.

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Hannes Unterkofler, Hauptmann der SK Andrian

Kompliment an die Organisatoren. War ein echt toller Tag in Venedig mit vielen tollen Erinnerungen. Hätte mir niemals gedacht, daß ich einmal in Tracht in Venedig auf dem Markusplatz stehen werde.

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Arthur Bacher, Hauptmann der SK Bozen

Der Schützenbezirk Bozen organisierte eine Ausrückung nach Venedig, wo mit der Raixa Veneta am späten Nachmittag ein Festakt am Markusplatz und anschließend im Markusdom zum Thema „Da San Marco a San Marco“ stattfand. Eine größere Abordnung der Schützenkompanie Bozen war mit weiteren zahlreichen Schützen aus dem gesamten Schützenbezirk mit dabei. Verbindet die Tiroler Schützen mit der Raixa Veneta doch die Gemeinsamkeit sich vom Zentralismus des italienischen Staates abzunabeln. Ein Höhepunkt war auch im Anschluss am Festakt der Besuch der Krypta unter dem Markusdom, die normmalerweise für das Publikum geschlossen ist. Für die im Einsatz im alpinen Raum gewohnten Tiroler Schützen war dieser Einsatz am Meer sicher ein unvergessliches Erlebnis.

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Lorenz Puff, 

Bezirksmajor des Schützenbezirk Bozen

Am 20. März 2016 wurde Geschichte geschrieben!

80 Marketenderinnen und Schützen marschierten zur Feier “Da San Marco a San Marco” über dem Markus Platz in Venedig. Wir wurden vom Regionalrats-Präsidenten der Region Venetien, Roberto Ciambetti  empfangen und begrüßt. Höhepunkt war die Zeremonie am steinerne Sarkophag des heiligen Evangelisten Markus unter dem Hauptaltar der Basilika San Marco.

Interessant auch zu wissen: Die Lieblingsthese eines britischen Historikers aus dem Jahre 2004 lautet so: Wenn der Leichnahm Alexander des Großen noch existiert, müsste er im Markusdom in Venedig liegen. Eine Untersuchung verweigern Kirche und Stadt bis heute – was die Legende weiter nährt. Sicher ist, dass im 9. Jh. venezianische Kaufleute nach Alexandria reisten. Dort lag angeblich der Apostel Markus in einer Kirche aufgebahrt – mitten in der muslimischen Stadt. In einem Husarenstück schmuggelten die Venezianer die Leiche in ihre Heimat, wo sie seither verehrt wird und den Ruhm der Seerepublik von San Marco begründete.

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