Tradition heißt nicht, Asche aufzubewahren, sondern die Flamme am Brennen zu halten.
Tradition heißt nicht, Asche aufzubewahren, sondern die Flamme am Brennen zu halten.

Die Schützenkompanie Afing

Am 18/19/20. August 2014 fand in Afing das Gründungsfest der Schützenkompanie statt. Sie ist die 144. Kompanie im Südtiroler Schützenbund und die 25. im Bezirk Bozen.
Die Feierlichkeiten wurden am Samstag mit der Aufführung des großen Österreichischen Zapfenstreichs eingeleitet. Die Kompanie Afing, die Ehrenkompanie Sarntal, der Bezirksmajor Lorenz Puff und die Dorfbevölkerung nahmen daran teil. Der Zapfenstreich wurde von der Musikkapelle Durnholz hervorragend aufgeführt. Nach dem Zapfenstreich marschierten die Schützen durch Afing zum Festgelände, wo der Abend seinen gemütlichen Ausklang fand.
Am Sonntag nahmen rund 800 Schützen aus allen Teilen Tirols Aufstellung, um gemeinsam mit der jungen Kompanie die Wiedergründungsfeier zu begehen. Die Ehrenkompanie stellten Abordnungen aus Terlan, Bozen, Andrian und Gries unter dem Kommando von Hauptmann Andreas Franzelin
Die Feier begann mit den Grußworten des Hauptmanns Helmut Gostner.
Im Anschluss zelebrierte der Jenesiener Pfarrer Peter Stuefer und der Landeskurat Christoph Waldner die Messfeier.Bildschirmfoto 2014-07-21 um 09.07.01
Nach der Messfeier wurde die neue Fahne der Schützenkompanie Afing geweiht. Kameradschaft, Entschlossenheit, Freiheitswille, Väterglaube und Heimatliebe sind die Werte, die sich die Kompanie Afing auf ihre Fahne geschrieben hat.

Nachdem die Kompanie Afing von Landeskommandant Elmar Thaler angelobt wurde, hielt Thaler die Festrede. Der Bürgermeister Paul Romen betonte in seinen Grussworten die Wichtigkeit der  Schützenkompanie Afing für das kulturelle Dorfleben. Nach der Tiroler Landeshymne marschierten die Ehrengäste, Schützenkompanien, Abordnungen und Musikkapellen durch Afing, wo sie mit großem Beifall von der Dorfbevölkerung erwartet wurden und den Ehrengästen bei der Defilierung die Ehre erwiesen.

SK Afing 2014