Tradition heißt nicht, Asche aufzubewahren, sondern die Flamme am Brennen zu halten.
Tradition heißt nicht, Asche aufzubewahren, sondern die Flamme am Brennen zu halten.

Schützenbezirk Bozen: Humanitäre Hilfe

Bildschirmfoto 2015-05-16 um 08.56.02 KopieHauptleute des Schützenbezirkes Bozen, der Bezirksamjor, der Ehrenlandeskommandant und der Obmann des Südtiroler Heimatbundes spenden Lebensmittel und zeigen sich solidarisch mit Menschen, die auf der Flucht sind.

Niemand darf in Süd-Tirol hungern!“ Unter diesem Motto spendeten die Hauptleute der Kompanien Bozen, Gries und Jenesien (Arthur Bacher, Christoph Pfeifer und Hendrik van den Driesch), zusammen mit dem Bezirksmajor Lorenz Puff, dem Ehrenlandeskommandanten Paul Bacher und dem Obmann des Südtiroler Heimatbundes, Roland Lang, Lebensmittel und Getränke dem Verein Volontarius. Der Verein Volontarius koordiniert die notwendigste humanitäre Versorgung der Migranten, die Tag täglich auf dem Bozner Bahnhof landen und auf ihre Weiterreise warten. Haltbare Lebensmittel wie Kekse, Konserven, Crackers und stilles Mineralwasser wurden Michael Hilpold, dem Vertreter von Volontarius überreicht. Der Hauptmann der Schützenkompanie Bozen, Arthur Bacher organisierte mehrere Kisten frischer, Südtiroler Äpfel.IMG_5420 Kopie

Das internationale Problem der Zuwanderung werden wir nicht lösen können, doch können wir, als Schützenbezirk Bozen, dort ein wenig helfen, wo die Politik versagt. Ein herzliches Dankeschön gilt den Schützenkompanien von Bozen, Gries und Jenesien, die sofort und ohne zu Zögern ihre Hilfe zugesagt haben “ sagt der Bezirksmajor Lorenz Puff.

Erfreut zeigt sich der Bezirksmajor auch über die Unterstützung des Ehrenlandeskommandanten Paul Bacher. „Unser ehemaliger Landeskommandant Paul Bacher hat sich sofort bereit erklärt, unsere Aktion tatkräftig zu unterstützen. Als Schützenbezirk sind wir wirklich dankbar für diese wichtige und moralische Unterstützung.“IMG_5415 Kopie

Ein herzliches Dankeschön gilt auch Roland Lang, dem Obmann des Südtiroler Heimatbundes. „Roland Lang weiss zwischen Politik und Menschlichkeit zu unterscheiden. Seine spontane Zusage, uns bei dieser humanitären Aktion zu unterstützen, zeugt von menschlicher Größe und ist gelebtes Zeichen von Humanismus“.

Bezirksmajor Lorenz Puff erklärt, dass der Schützenbezirk Bozen mit dieser Aktion auch andere Vereine und Verbände sensibilisieren möchte zu helfen. Der Schützenbezirk Bozen wird sich auch in Zukunft um soziale Belange kümmern und der notleidenden Süd-Tiroler Bevölkerung eine Hilfe sein.