Tradition heißt nicht, Asche aufzubewahren, sondern die Flamme am Brennen zu halten.
Tradition heißt nicht, Asche aufzubewahren, sondern die Flamme am Brennen zu halten.

Schützen gestern, Schützen heute, Schützen morgen.

Schützen gestern, Schützen heute, Schützen morgen.Auf Einladung der Schützenkompanie Jenesien fand kürzlich eine interessante Veranstaltung statt zum Thema: Schützen gestern, Schützen heute, Schützen morgen.

Dazu konnte Hauptmann Christian Taferner neben den Referenten auch zahlreiche Interessierte begrüßen, die den Vorträgen mit großem Interesse folgten.

Bürgermeister Paul Romen stellte kurz die Gemeinde Jenesien vor und ging in seinem Vortrag auf die langjährige Geschichte der Schützen von Jenesien ein. Mit interessanten Daten und Begebenheiten unterstrich er die berechtigte Existenz einer Kompanie in seinem Dorfe und hob lobenswert deren Aktivitäten hervor, wofür er aufrichtig dankte.

Hauptmann Wolfram Klotz aus Walten erläuterte in beeindruckender Weise die Tiroler Geschichte seit ihren Anfängen, den Weltkriegen, der unseligen Zeit des Faschismus und Nationalismus und den 60iger Jahren. Mit seinem Aufruf die Heimat vor Fremdherrschaft zu schützen und die überlieferten Werte weiter zu tragen, sprach er sicher den meisten Zuhörern aus dem Herzen.

Kulturreferent des Südtiroler Schützenbundes Mjr. Günther Morat aus Margreid wies auf die wichtige Aufgabe der Schützen in der heutigen Zeit hin. Vor allem unterstrich er deren Einsatz um die Belange der Heimat im südlichen Tirol hin und rief alle auf, gerade in schwierigen Zeiten fest zusammen zu halten.

Oberleutnant Dieter Sölva aus Kaltern erklärte die Bedeutung der Jungschützen und Jungmarketenderinnen in der Kompanie mit ihren Aufgaben. Der sorgsame Umgang mit ihnen und der kontinuierliche Aufbau bzw. Weiterführung hin zum Schützen oder Marketenderin seien von großer Wichtigkeit und eine verantwortungsvolle Aufgabe.

Sichtlich zufrieden zeigte sich Hauptmann Christian Taferner und danke zum Abschluß den Referenten und den vielen Zuhörern, die zu dieser Veranstaltung gekommen sind.

Bei einem Glas Wein wurde im Anschluss noch das eine und andere in Gesprächen vertieft.