Tradition heißt nicht, Asche aufzubewahren, sondern die Flamme am Brennen zu halten.
Tradition heißt nicht, Asche aufzubewahren, sondern die Flamme am Brennen zu halten.

SK. Sepp Kerschbaumer Eppan: 55 Jahrefeier im Felsenkeller

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Im Felsenkeller des Versuchszentrums Laimburg feierten die Eppaner Schützen kürzlich ihr 55-jähriges Wiedergründungsfest. Dazu hatte die Kompanie, mit Hauptmann Reinhard Gaiser, die beiden Partnerkompanien aus Fritzens in Tirol und Gmund am Tegernsee eingeladen, auch den Eppaner Bürgermeister Wilfrid Trettl, Vize-Bürgermeisterin Monika Larcher, den Bezirksmajor Lorenz Puff und seinen Adjutanten, Hauptmann Hendrik van den Driesch. Klaus Platter, Ex-Direktor der Laimburg, führte die Schützen durch den von Südtiroler Künstlern gestalteten Felsenkeller und erklärte die Entstehungsgeschichte dieses einzigartigen Bauwerks. In den roten Porphyrfelsen des Mitterbergs gesprengt, beinhaltet der Felsenkeller einen 300 m2 großen gewölbten Repräsentationsraum für Veranstaltungen, sowie das Fass- und Flaschenlager des Landweinguts Laimburg. Beeindruckt vom Rundgang dieses wuchtigen Kellers wurden im Anschluss einige Weiß- und Rotweine verkostet, die wiederum Klaus Platter in seiner begeisterten, bekannten Art und Weise vorstellte. Zwischendurch ergriffen die Ehrengäste, Bürgermeister Wilfried Trettl, der Bezirksmajor Lorenz Puff und die Hauptmänner Stanislaus Schwarzenauer aus Fritzens und Robert Stumbaum aus Gmund das Wort, indem sie lobende Worte für die Tätigkeiten der Eppaner Schützen fanden, welche für ihren Einsatz im kulturellen, sozialen und volkstumspolitischen Sinn bekannt sind. In locker beschwingter Runde ließen Gäste und Schützen den Abend kameradschaftlich ausklingen. Somit wurde einmal mehr, im Sinne der Alpenregion, Partnerschaft der Schützen gepflegt. (rg)

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